Der schon lange geplante Mensaausbau findet jetzt wegem fehlender Haushaltsmittel doch nicht statt. Die Schulelternsprecherin Carola Bury und der Vorstand des Schulvereins, vertreten durch Svea Mauer, haben dazu einen offenen Brief an die Senatorin für Bildung geschrieben, hier ein Auszug:
"Wir haben seit Jahren auf die immer schwierigeren Bedingungen bei der
Mensaversorgung hingewiesen. Seit dem Schuljahr 2010/2011 befinden sich ca.
70% der Schüler im Ganztagsbetrieb. Die hohe Qualität unseres Essensangebotes
hat dazu geführt, dass ein sehr hoher Anteil der Schüler/innen im Ganztagsbetrieb
auch in der Schule essen. Die Kinder der Jahrgänge 5 und 6 der Oberschule essen
praktisch zu hundert Prozent in der Schule. Somit sind alleine aus diesen beiden
Jahrgängen 200 Schüler/innen zu versorgen. Dies war politisch gewollt und wurde
positiv angenommen.
Dabei ist die Mensa in Bezug auf die Küche und die Spülküche für max.250 Essen
ausgelegt. An manchen Tagen müssen die Schüler/innen daher in bis zu 4 Schichten
ihr Essen einnehmen. Dass die Lagerkapazitäten nicht ausreichen, ungenügend
Raum zur Essenszubereitung und eine zu kleine Spülküche den hygienischen
Anforderungen auf Dauer nicht genügt, wird allgemein anerkannt.
Bereits im Sommer 2009 hat die Elternschaft aus eigenen Spendenmittel die
Cafeteria komplett neu ausgestattet, mit professioneller Spülmaschine,
Kühlschränken etc., um zunächst die Engpässe Mensa zu entlasten."
Den vollständigen Text des offenen Briefes an die Senatorin für Bildung erhalten Sie hier (PDF).
Auch die Presse hat ausführlich berichtet: Eltern pochen auf baldigen Mensaausbau | WESER-KURIER.
Freitag, 17. Dezember 2010
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen