Sonntag, 11. Dezember 2011

Scripted Reality im TV: Knapp die Hälfte der Zuschauer glaubt an echte Fälle - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Kultur

Scripted Reality im TV: Knapp die Hälfte der Zuschauer glaubt an echte Fälle - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Kultur
"Knapp die Hälfte der Zuschauer zwischen sechs und 18 Jahren glaubt, in dem RTL-Format "Familien im Brennpunkt" würden echte Fälle nachgespielt."
Erschreckend, aber nicht unerwartet ...

Sonntag, 27. November 2011

"Beim Lernen ist weniger mehr" und "Schüler im Doppeljahrgang fühlen sich wie Versuchskaninschen" - Weserkurier am 27.11.11

Eine ganze Seite widmet der Weserkurier dem Lernen. Ein ausführliches Interview mit dem Bremer Hirnforscher Gerhard Roth über den "schnelleren" Weg zum Abitur wird gefolgt von Einzelinterviews mit Bremer Schülerinnen über ihre Erfahrungen mit dem Turbo-Abitur.

Der Weserkurier hat uns freundlicherweise den vollständigen Abdruck beider Artikel erlaubt.

Beim Lernen ist weniger mehr



Auch Bremen hat sein Schulsystem so umgebaut, dass Gymnasiasten nun schon nach zwölf Jahren Abi machen. Im Mai verlassen deshalb zwei Schülerjahrgänge die Gymnasien: der letzte Jahrgang, der die Abschlussprüfungen nach 13 Jahren ablegt, und der erste, der nach zwölf Jahren Abi macht. Unsere Redakteurin Elke Gundel sprach mit dem Bremer Hirnforscher Gerhard Roth über den schnelleren Weg zum Abitur. Was passiert beim Lernen im Gehirn?

Gerhard Roth: Lernen ist nicht einfach Wissensvermittlung. Ob das, was ein Lehrer sagt, im Gedächtnis seiner Schüler haften bleibt, hängt entscheidend davon ab, ob der Lehrer glaubwürdig ist. Ebenso wichtig ist die Motivation der Schüler - ob ihnen also Bildung wichtig ist.
Kinder oder Jugendliche haben doch nicht im Kopf, dass Bildung für sie wichtig ist. Sie haben da vielleicht etwas von ihren Eltern übernommen… … Das ist der allerwichtigste Faktor: das Elternhaus. Die Entwicklung von Intelligenz und Persönlichkeit geschieht von Geburt an. Am wichtigsten ist dabei die ganz frühe Sozialisierung. Wir lernen, ob unsere Eltern friedlich miteinander umgehen, ob sie diskutieren, ob es überhaupt irgendeine Gesprächsbereitschaft gibt. Das alles nehmen Kinder auf, das prägt ihre Psyche ganz schnell und tief. Wie wichtig die Einübung dieser ganz frühen Fertigkeiten, zuzuhören, sich zu konzentrieren, ist, wird um Größenordnungen unterschätzt.
Zurück zu der Frage, was das Gehirn beim Lernen leistet. Was passiert da? Unser Gedächtnis arbeitet sehr langsam. Deshalb gilt: Weniger ist mehr. Der Teil des Gehirns, den wir brauchen, wenn wir neue Sachen lernen, ist das Arbeitsgedächtnis. Es ist gefordert, wenn man zum Beispiel einem Lehrer zuhören muss, wenn man konzentriert etwas liest oder überlegen muss. Das ist unser kognitiver Engpass.
Kann man sich das in etwa so vorstellen wie den Arbeitsspeicher beim Computer? Genau. Wenn am Computer überhaupt etwas so ähnlich ist wie unser Gehirn, dann der Arbeitsspeicher. Wenn ich einen begrenzten Arbeitsspeicher habe, aber mit riesigen Dateien umgehen muss, dann blockiert der Computer, stürzt ab, oder es geht unendlich langsam.
Menschen sind verschieden. Der eine lernt schneller, der andere langsamer.
Auch die Intelligentesten von uns scheitern nach ein paar Minuten, wenn sie einer Sache konzentriert folgen müssen. Niemand schafft das sehr viel länger als etwa fünf Minuten. Dann braucht jeder eine Pause.
Unser Arbeitsgedächtnis kann nur etwa fünf Minuten am Stück arbeiten?
Unsere Leistungsfähigkeit hängt von unserem Vorwissen ab und von der Kapazität unseres Arbeitsgedächtnisses, also unserer Intelligenz. Wer sehr intelligent ist, viel weiß und schnell denken kann, der kann vielleicht sechs Minuten konzentriert zuhören. Jemand, der von eher bescheidener Geistesgröße ist und nicht so viel weiß, der steigt vielleicht nach drei Minuten aus. Irgendwann steigt jeder aus. Das bedeutet: Das Arbeitsgedächtnis kommt nicht mehr mit und schiebt die neuen Informationen einfach weg. Damit etwas wirklich haften bleibt, muss es aus dem Arbeitsgedächtnis in einen Zwischenspeicher des Gehirns gelangen und von dort in den Langzeitspeicher. Dorthin kommt aber nur das, was das Arbeitsgedächtnis sinnvoll verarbeitet hat. Also wenn wir subjektiv das Gefühl haben, ich hab's verstanden. Wenn mein Gehirn sagt, das verstehe ich nicht, dann wird diese Information in den Mülleimer geschmissen. Man hätte sich das dann sparen können.
Was bedeutet das für den Schulunterricht? Ein Lehrer muss so schnell beziehungsweise so langsam, so lange beziehungsweise so kurz reden, wie es für das Arbeitsgedächtnis gerade noch erträglich ist. Also etwa drei bis fünf Minuten. Dann muss er für etwa 15 bis 30 Sekunden eine Pause in der Informationsvermittlung machen - vielleicht durch einen Scherz oder ein Beispiel. Das genügt schon, damit das Arbeitsgedächtnis einmal Atem holen kann. Ein Lehrer muss seinen Unterricht in solchen Fünf-Minuten-Segmenten mit kurzen Pausen aufbauen. Zum Schluss muss er das Ganze noch einmal zusammenfassen. Jeder gute Redner weiß das.
Dann könnte man ja sagen, man muss den Unterricht nur in diesem Rhythmus gestalten, dann kann man da beliebig viel reinquetschen.
Dieser Fünf-Minuten-Rhythmus ist nur der atomare Bereich. Der Unterricht als solcher muss über den ganzen Tag verteilt auch eine bestimmte Struktur haben. Erst eine Vorbesprechung, um herauszufinden, was die Schüler schon wissen. Dann Frontalunterricht, um Inhalte zu vermitteln. Danach muss aber unbedingt Gruppenarbeit und Einzelarbeit folgen, damit man sich das, was man vorher gehört hat, intensiv aneignen kann. Wichtig ist auch, dass diese neuen Inhalte nach drei Wochen und noch einmal nach drei Monaten wiederholt werden. Dann kann man davon ausgehen, dass das Thema wirklich im Gedächtnis haften bleibt.
Und das alles in einer Unterrichtsstunde, also in 45 Minuten? Ein Thema sollte einen ganzen Tag, etwa sechs Stunden lang, aus verschiedenen fachlichen Blickrichtungen behandelt werden. Nach sechs Stunden wandern neue Inhalte so langsam ins Langzeitgedächtnis. Man könnte sich zum Beispiel das Thema "Pyramidenbau" vornehmen - dabei könnte man Geschichte, Mathe und Physik machen und das Ganze in verschiedenen Sprachen behandeln. Ich habe seit einigen Jahren einen engen Kontakt zur Gesamtschule Ost. Mit etwa 30 sehr engagierten Lehrern habe ich dort intensiv diskutiert, wie guter Unterricht aussehen kann. Mit der Schulleitung ist verabredet, dass an der Schule nächstes Schuljahr ein Modell getestet wird, dass auf den Grundsätzen beruht, die ich gerade skizziert habe.
Wie lange soll dieses Modell laufen? Zwei bis drei Jahre. Wir bemühen uns gerade um finanzielle Unterstützung durch eine große Stiftung, die das Projekt dann auch wissenschaftlich begleiten wird.
Zurück zur Unterrichtsstruktur: Warum die Wiederholungen nach drei Wochen und drei Monaten? Unser Gedächtnis arbeitet sehr langsam. Die erste Hürde ist, dass ich aktuell nicht zu viel anbiete. Denn zu große Herausforderungen sind für unser Gehirn genauso schlecht wie gar keine Herausforderungen. Alle neuen Eindrücke, die wir aufnehmen, haben außerdem die Tendenz, sich gegenseitig zu verdrängen. Es verschwindet zwar nicht aus dem Gedächtnis, es sinkt aber immer weiter ab. Irgendwann ist es so weit abgesunken, dass wir nicht mehr herankommen. Wenn man neue Inhalte wiederholt, holt man sie ins Gedächtnis zurück und verknüpft sie mit anderen Informationen. Dadurch fällt es uns später leichter, wieder darauf zuzugreifen.
Was bedeutet das für das Abitur nach zwölf beziehungsweise nach 13 Jahren? Das Fatale ist, dass man in dem verkürzten Bildungsgang denselben Stoff, der bisher in neun Jahren Gymnasium unterrichtet worden ist, jetzt in acht Jahre packt. Das bedeutet, dass die Schüler pro Jahr mehr lernen müssen. Das ist das, was man auf keinen Fall machen darf. Das ist Wahnsinn. Der umgekehrte Weg wäre richtig: Die ganzen 13 Jahre auszuschöpfen und dabei auch noch den Stoff radikal zu reduzieren.
Gegen ein Abi nach zwölf Jahren hätten Sie nichts, wenn der Stoff reduziert und die Didaktik verbessert würde? Dann wäre es vom Lerntempo her in Ordnung. Aber dann stellt sich immer noch die Frage, warum Jugendliche schon mit 17 auf den Arbeitsmarkt oder ins Studium müssen. Es ist doch eine Illusion zu glauben, dass man es bei 17-Jährigen mit reifen Persönlichkeiten zu tun hat. Dieses eine Jahr mehr bis zum Abitur ist nicht nur für die Wissensaneignung, sondern auch für die Entwicklung der Persönlichkeit wichtig. Jedes Jahr in einer guten Schule ist ein wunderbar angelegtes Jahr.

© Copyright Bremer Tageszeitungen AG Ausgabe: KAS Bremen Süd Seite: 13 Datum: 27.11.2011



Schüler im Doppeljahrgang fühlen sich ein wenig wie Versuchskaninchen 

Bremen (keg). Die Gymnasiasten, die im Frühjahr Abi machen, sind in einer ganz besonderen Situation. Zum ersten und zum letzten Mal haben zwei Jahrgänge die Oberstufe gemeinsam durchlaufen: der letzte Jahrgang, der die Abschlussprüfungen nach 13 Jahren ablegt, und der erste Jahrgang im verkürzten Bildungsgang. Wie haben die Schülerinnen und Schüler das erlebt? Drei junge Frauen aus dem Alexander-von-Humboldt-Gymnasium in Huchting schildern ihre Erfahrungen.
Julia Niedzwiecki (18): Ich bin seit der 10. Klasse hier am Gymnasium, ich mache mein Abi nach 13 Jahren. Die Lehrer haben uns schon früh gesagt, dass wir in der Oberstufe mit Schülern zusammen sein würden, die zwei Jahre jünger sind als wir. Tatsächlich lag der Altersunterschied dann teilweise bei fünf bis sechs Jahren. In der Einführungsphase (erstes Jahr der Oberstufe) sind beide Jahrgänge in Mathe getrennt unterrichtet worden. Dabei hatten die Jüngeren auch in anderen Fächern Defizite. Die Unterschiede waren im ersten Jahr schon groß. Inzwischen merkt man es nicht mehr. Allerdings sind auch viele Schüler weggegangen, die mit den hohen Anforderungen nicht klargekommen sind. Ein bisschen habe ich mich als Versuchskaninchen gefühlt, und ich habe mich geärgert, dass ausgerechnet ich in diesen Doppeljahrgang gerutscht bin. Wir sind etwa 150 Schüler in der Jahrgangsstufe, vorher waren wir 80 oder 90. Viele meiner Mitschüler in der Stufe kenne ich gar nicht, weil wir keinen gemeinsamen Unterricht haben. Ich werde bald 19, weiß aber noch nicht, wo ich nach der Schule hin will. Wenn es mir schon so geht, dann frage ich mich, wie sollen das 17-Jährige wissen? Ich finde es unverantwortlich, Jugendliche schon mit 17 ins Studium zu schicken, nur weil die Betriebe Fachleute brauchen. Ich bin ganz froh, dass ich erst nach 13 Jahren Abitur mache.
Wiebke Petershagen (18): Ich bin seit der fünften Klasse hier am Gymnasium und machen nach der 12. Klasse Abitur. Schon der Wechsel von der Grundschule in die 5. Klasse war stressig, weil die Anforderungen am Gymnasium viel höher waren. Deshalb hatte ich schon ein bisschen Bammel vor dem Übergang von der 9. Klasse in die Oberstufe, noch dazu, weil wir dann mit den älteren Schülern zusammen Unterricht hatten. In der ersten Zeit waren die Stundenpläne unmöglich, teilweise hatten wir bis zur 10. Stunde Unterricht. Wir Jüngeren hatten zwar generell mehr Unterricht als die älteren Schüler. Allerdings nicht unbedingt in den Fächern, wo es wirklich nötig gewesen wäre, wie zum Beispiel in Englisch und Spanisch. Dadurch, dass wir ein Jahr weniger machen, herrschte immer Druck: Wir müssen denselben Stoff in zwölf Jahren schaffen, ich möchte aber trotzdem ein gutes Abi machen. Durch das fehlende Schuljahr ist ein Jahr meiner Jugend weg, denn ich habe mich eher an die älteren Schüler angepasst, musste ganz schnell erwachsen werden und - zumindest nach außen hin - reifer sein. Ein 13. Schuljahr würde ich jetzt gar nicht mehr machen wollen, mir reicht der Stress bisher. Der Druck ist auch im Hinblick aufs Studium groß: Weil durch den Doppeljahrgang und den Wegfall der Wehrpflicht viel mehr Leute anfangen zu studieren, ist der Numerus clausus in diesem Jahr besonders hoch. Ich frage mich, was aus den Leuten wird, die keinen Studienplatz kriegen.
Amelie Greif (17): Ich bin seit der 7. Klasse hier an der Schule und mache nach zwölf Jahren Abitur. Ich hätte in der Oberstufe gerne zusätzlichen Unterricht in Englisch gehabt, denn ich habe immer wieder gemerkt, dass mir bei den Vokabeln im Vergleich zu den älteren Schülern einiges fehlt. Ich habe Spanisch auch nach der 9. Klasse abgewählt, weil ich den Eindruck hatte, dass ich mit den älteren Schülern nicht mithalten kann. Ich würde gerne noch ein 13. Jahr in die Schule gehen, einfach, um noch ein Jahr lang Erfahrungen zu sammeln. Ich habe kein Problem mit dem Lernen, das macht mir keinen Stress. Aber ich merke, ich vergesse den Stoff ganz schnell wieder, weil ich mich schon wieder mit neuen Sachen beschäftigen muss. Ich habe mich auch etwas als Versuchskaninchen gefühlt, das war aber nicht schlimm. Dadurch, dass wir mit älteren Schülern zusammen waren, haben wir andere Erfahrungen gemacht, das fand ich eher positiv. Ich weiß noch nicht, was ich nach der Schule machen möchte. Ich will auf jeden Fall studieren, aber ich würde auch gerne etwas anderes erleben als Schule oder Studium. Vielleicht gehe ich für ein Jahr ins Ausland, das sagen viele Mitschüler. Ich schätze, dass nur vielleicht 20 Prozent von ihnen sofort anfangen zu studieren.



© Copyright Bremer Tageszeitungen AG Ausgabe: KAS Bremen Süd Seite: 13 Datum: 27.11.2011




Mittwoch, 16. November 2011

Soll die Senatorin für Bildung zurücktreten? Umfrage im WESER-KURIER

"Klinikskandal und Schülerproteste: Bildungs- und Gesundheitssenatorin Renate Jürgens-Pieper gerät immer mehr unter Druck. Soll sie zurücktreten?" Um 13.24 Uhr am 16.11.2011 sind 71% dafür ...
Bremen | WESER-KURIER

Donnerstag, 10. November 2011

Bildung: Doch, er ist wichtig! | Gesellschaft | ZEIT ONLINE

Doch, er ist wichtig!

"Wie gut Kinder lernen, hängt vom Können ihrer Lehrer ab. Der Umbau von Schulstrukturen ist zweitrangig."

Den vollständigen Artikel lesen Sie hier:

Bildung: Doch, er ist wichtig! | Gesellschaft | ZEIT ONLINE

Dienstag, 1. November 2011

Fürchtet Euch nicht. Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift BRANDEINS mit dem Schwerpunkt "Rechnen"

Sehr empfehlenswerte Ausgabe der BRANDEINS. Wer sich online über den Inhalt der aktuellen Ausgabe informieren will, findet hier mehr.

4 Stunden Pubertät auf VOX

Am Samstag, dem 5.11.2011, strahlt VOX eine mehrstündige Sendung über die Herausforderungen der Pubertät für Kinder und Eltern aus.

Donnerstag, 20. Oktober 2011

TV-Talk über Cyber-Mobbing: Bitte ducken, digitaler Dreck im Anflug! - SPIEGEL ONLINE

TV-Talk über Cyber-Mobbing: Bitte ducken, digitaler Dreck im Anflug! - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Kultur
"Was passiert bei Facebook mit unseren Kindern? Anhand tragischer Beispiele diskutierte Anne Will über Schulhofdresche im Digitalzeitalter - und verzichtete dankenswerterweise auf jeden Alarmismus. Die Moderatorin ist zurück auf dem Talk-Gipfel."
Das Einzige, was helfen kann: Medienerziehung zur Medienkompetenz...


Diese Diskussion bezog sich auf den Film HOMEVIDEO, der gestern vor "Anne Will" in der ARD gelaufen ist. Der Film zeigt sehr eindringlichen einen (fiktiven) Fall von Cybermobbing, der mit dem Selbstmord des Mobbing-Opfers endet ... Der Film ist aktuell noch in der ARD-Mediathek online abrufbar unter diesem Link.

Mittwoch, 19. Oktober 2011

Focus: Klasse Lehrer - Titelstory 10.10.2011

Titelstory "Klasse Lehrer - Was Pädagogen heute leisten müssen"

Gut recherchierte Story mit dem guten alten Fazit: Nur wer selber brennt, kann in Andere das Feuer der Leidenschaft entfachen!

Artikel ist hier online für -,80 Euro verfügbar. 

DER SPIEGEL: Das überförderte Kind - Wieviel Ehrgeiz verträgt gute Erziehung

Titelstory der aktuellen Ausgabe vom 17.10.2011. Guter Artikel, der das Thema von vielen Seiten beleuchtet.

Leider nicht frei online verfügbar.

Dienstag, 11. Oktober 2011

Gefahrenzone Internet - c't zur Medienkompetenz

Die Zeitschrift c't schrieb in ihrer Ausgabe 21/2011 ausführlich zum Thema Medienkompetenz und -erziehung. Aufgrund des positiven Leserechos hat sich die c't entschlossen, den Artikel frei zugänglich ins Web zu stellen und seine Verbreitung an öffentlichen Schulen zuzulassen.

"Gefahrenzone

Risiken im Internet für Kinder und Jugendliche

Kinder und Jugendliche surfen nicht nur am heimischen PC. Viele mobile Geräte haben heute einen WLAN-Zugang und einen eingebauten Browser. Die Eltern haben kaum noch Kontrolle darüber, wann und wie ihre Kinder ins Internet gehen. Das kann böse Folgen haben."

Den vollständigen Artikel mit weiterführenden Links finden Sie hier.

Sonntag, 2. Oktober 2011

"Strafen, prügeln, missbrauchen" - Eine Geschichte der Pädagogik ??

In der ZEIT werden 4 Bücher zum Thema im Rahmen der Aufarbeitung der Mißbrauchsdebatte besprochen ...
Einzelheiten gibt es hier:
Sachbücher: Eros, Herrschaft, Missbrauch | Kultur | ZEIT ONLINE

Mittwoch, 14. September 2011

Schule: Alles wird gut | Kultur | ZEIT ONLINE

Gibt uns das Hoffnung: "Wegen der sinkenden Bevölkerungszahl werden die meisten, die heute in der Ausbildung stehen, dringend gebraucht werden. Falls also die jungen Leute getrost in die Zukunft blicken dürfen, so nicht deshalb, weil schlaue Bücher über Bildungspolitik veröffentlicht werden und weil die Reform der Reform an ihr Ziel gelangt wäre, sondern deshalb, weil unsere Schulen besser sind als ihr Ruf und weil der Lauf der Dinge mal wieder eine andere Wendung nimmt als gedacht." ?
Mehr hier in einer Rezension einiger Bücher zur aktuellen Lage: Schule: Alles wird gut | Kultur | ZEIT ONLINE

Bremer Bündnis für Bildung

Und hier geht es zur Facebook-Seite des Bremer Bündnis für Bildung ...

Bremer Bündnis für BILDUNG

Zum Bremer Bündnis für BILDUNG geht es hier lang ... Aktionstag 17.9. 13 Uhr ...

Dienstag, 26. Juli 2011

Medaillen-Hamster Marcel Paufler

so titelte der Weser Kurier in seiner Ausgabe vom 21. Juli des Jahres. Tatsächlich konnte Marcel insgesamt 9 Medaillen holen. Er erkämpfte sich bei den Norddeutschen Meisterschaften 2 Meistertitel, 5 Vizemeistertitel und 2 Bronzemadaillen. Sein jüngerer Bruder Sven siegt mit Martin Schubert über eine Distanz von 2000m mit deutlichem Vorsprung.
Durch den Sieg bei den Deutschen Jugendmeisterschaften im Kanumarathon nimmt Marcel im Trikot der Junioren-Nationalmannschaft in Frankreich im Kajakeiner teil.
Sven Paufler und Martin Schubert wurden Deutsche Vizemeister in der Schülerklasse.
Jungs ihr seid spitze!!!!
näheres bei den Störtebeckern

Mädchen holen WM-Titel im Fußball

Unsere Mädels holten sich den Weltmeistertitel bei der Weser-Ems-Fußball-WM. Sie konnten sich den Sieg über insgesamt 16 Klassen in den Stufen sieben bis neun verdient holen. Ebenfalls kam der Werder Cup erstmalig an unsere Schule. Vielen Dank Mädels und natürlich auch an Eva Votova und Harald Wolf.

Samstag, 9. Juli 2011

Bankdaten tausender Westermann-Kunden abgefischt

Lehrerservice: Wer in der Vergangenheit Bücher bei Westermann bestellt hat,
hat jetzt am Besten ein Auge auf sein Konto.
Einzelheiten s. hier:
heise online - Bankdaten tausender Westermann-Kunden abgefischt

Mittwoch, 6. Juli 2011

Samstag, 2. Juli 2011

Das Auge isst mit: Warum Schüler der Ronzelenstraße das Mittagsmahl in Ordnung finden und trotzdem schöner essen wollen


Abdruck des vollständigen Artikels mit freundlicher Genehmigung der Bremer Tagezeitungen AG.

"Lebendige Farben, köstlicher Geruch, nette Gestaltung, schönes Ambiente und mitten drin eine charmante Crew. Es ist schön in der Mensa. Was man vom provisorischen Mensa-Anbau, den man durch die Fenster sieht, nicht sagen kann: ein grauer Kasten im Grünen, atmosphärisch nicht zu vergleichen mit der Mensa.

In der Hauptmensa bemüht sich Timm Lohrig um das Wohl der Schüler. Täglich kümmert er sich um 450 bis 500 Essen und plant mit seinem Team die wöchentlichen Speisepläne. Eingebunden ist dann auch das Klinikum Ost. Hier werden Tag für Tag etliche Mahlzeiten frisch zubereitet. 1600 Portionen werden täglich in Wärmebehältern ausgeliefert - ein großer Teil an die Ronzelenstraße. Ein Lebensmittelmarkt liefert frische Zutaten hinzu, aus denen zum Teil selbst gekocht wird.

Das Mittagessen ist heiß begehrt. Sobald es fertig ist, wird es den Schülern serviert, die schon hungrig am Eingang warten. Dieser Vorgang wiederholt sich mehrmals am Tag. Da die Nachfrage immer größer geworden ist, sind die Schüler in mehrere Essensschichten eingeteilt.
Lösung gesucht Wegen des Platzmangels sind zudem die Container angeschafft worden - was den Schülern nicht schmeckt, weil in den Containern der Lärmpegel hoch ist. Darum sollen sie auch keine Dauerlösung sein. Die Schulleitung knobelt an einer neuen Lösung, da man monatlich Miete für die Container zahlen muss. Alternativ könnte der Freizeitraum verlegt und der dann frei werdende, an die Mensa grenzende Raum dem Mittagstempel zugeschlagen werden. Doch die Stadt hat nicht genug Geld, die Mensa zu erweitern.
Jeden Tag strömen viele Schülerinnen und Schüler in die Mensa. Für sie gehört ein gemeinsames warmes Mittagessen an einem Tisch einfach zum Alltag dazu. Wie kommt das Essen an, wie schmeckt es, was könnte besser sein? Diesen Fragen sind wir in einer Umfrage nachgegangen, mit der wir den Dialog zwischen den Schülern und dem Mensateam anregen wollen. Ziel sollte es sein, die Bedürfnisse der Schüler mitzuteilen und gegebenenfalls in das Mensakonzept einfließen zu lassen. Unter anderem wollten wir wissen, wie den Schülern der Geschmack des Essens gefällt. 100 Schüler bewerteten ihn durchschnittlich mit der Note drei: befriedigend.

Weiterhin ergab die Umfrage, dass 66 Prozent der Schüler die Mensa für ausreichend sauber halten. Häufig bekamen wir die Rückmeldung, dass es mehr Salat geben und seltener Fisch auf dem Plan stehen sollte. Wir können auch nicht verlangen, dass uns bei jedem Essen ein Sternemenü aufgetischt wird - gute Hausmannskost kann ja auch lecker schmecken.
Doch insgesamt geben die Schüler unserer Mensa noch ein durchschnittliches befriedigend - nicht geklärt blieb aber, ob die Schüler einen Vergleich zu anderen Mensen haben.
Aus der Klasse 8g des Schulzentrums an der Ronzelenstraße von Hannah Wemhoff, Melina Timmann, Anne Sudmann, Lea Reichelt, Paula Friedhoff, Tobias Hönicke, Abdullah Aguerouj, Leif Zuttermeister, Samuel Richter, Jan Philipp Blanken, Jan Philipp Jeske, Daniel Matthes, Hauke Wendt, Niclas Heepmann, Florian Klung, Eike Kunz, Gloria Norek, Jan Allen"

© Copyright Bremer Tageszeitungen AG, Datum: 27.06.2011

Deutscher Schulpreis 2011: "Das Geheimnis liegt in der Haltung" | Gesellschaft | ZEIT ONLINE

Deutscher Schulpreis 2011: "Das Geheimnis liegt in der Haltung" | Gesellschaft | ZEIT ONLINE
Noch mal: die ZEIT. Solche Schulen wünscht man sich mehr ...

Sitzenbleiben: Weiterkommen, kinderleicht | Gesellschaft | ZEIT ONLINE

Sitzenbleiben: Weiterkommen, kinderleicht | Gesellschaft | ZEIT ONLINE
Thema in der ZEIT diese Woche: Sitzenbleiben.
Schönstes Zitat eines Schulleiters: »Die einzelnen Fächer müssen leuchten und glänzen, damit man die Schüler bekommt.« Dann bleibt auch keiner sitzen !!

Montag, 27. Juni 2011

Ronzelen-Oberschule "dominiert" Berichterstattung im Weserkurier

Am heutigen Montag dominiert die Berichterstattung über die Oberschule schon fast den Weserkurier.

Im Stadtteil-Kurier heißt es auf Seit 4 "Beifallssturm für Show-Abend - Schüler der Oberschule Ronzelenstrasse begeistern mit Kleinkunst".

In der ZISCH-Beilage (Zeitung in der Schule) ist die ganze zweite Seite dem Thema Mensa an der Oberschule gewidmet. Die 8g schreibt "Das Auge isst mit - Warum Schüler der Ronzelenstrasse das Mittagsmahl in Ordnung finden und trotzdem schöner essen wollen". Unter anderem wurden 100 Schüler nach ihrer Note für das Essen befragt: es gab im Schnitt eine 'Drei'. Den vollständigen Bericht lesen Sie hier.

Ein weiterer Bericht widmet sich erneut dem Thema Anbau unter dem Titel "Geld für Anbau fliesst erst in 2012".

Und im Kommentar schreibt Tobias Hönicke "Besser eine 'Drei' als nichts" "Aufgrund des großen Einsatzes des Mensateams, das harte und gute Arbeit leistet, ist es wohl besser eine Mensa zu haben, die mit einer guten 'Drei' bewertet wird, als gar keine Mensa im Ganztagsbetrieb."

Leider sind nicht alle  Artikel online verfügbar, wer Interesse an den vollständigen Texten hatte, musste sich zum Kiosk begeben ...

Abschliessend berichtet der Weserkurier über ZISCH und schreibt auch einige Zeilen über die Schüler der 9f und 8g: "Die Klasse 9f von der Oberschule an der Ronzelenstraße ist der Geschichte hinter der Nachricht nachgegangen. Anfang des Jahres hatten die Schüler in den Zeitungen gelesen, dass an mehreren Stellen der Welt Tausende Vögel zur gleichen Zeit tot vom Himmel gefallen waren. Sie haben recherchiert, welche Erklärungen es für das seltsame Vogelsterben gibt."  Dieser Artikel ist Online verfügbar.

Donnerstag, 9. Juni 2011

kino.to: Polizeiaktion gegen Filmpiraten

Das auch bei vielen Schülern sehr beliebte Film-Portal kino.to wurde von der Polizei dichtgemacht. Viele nutzten das Portal mit dem Hinweis, Filme würden nicht heruntergeladen, sondern nur gestreamed - das sei nicht strafbar. Das sieht die Staatsanwaltschaft anders. Einzelheiten bei heise unter dem folgenden Link. heise online - kino.to: Polizeiaktion gegen Filmpiraten

Samstag, 4. Juni 2011

Kindersicherung für Windows: heute kostenlos in der aktuellen Computerbild ...

Wer kennt nicht das Problem: Streit um die Computerzeit. Mit Globrob's Kinderschutz lässt sich das angeblich lösen. Ich habe das Produkt nicht ausprobiert, es scheint aber alles zu berücksichtigen, was wichtig ist. Bisher war ich ein Verfechter von Salfelds "Kindersicherung" - das war allerdings in letzter Zeit sehr unzuverlässig und wurde daher vor ein paar Tagen von unserem Rechner gelöscht.

Globrob gibts kostenlos bei Computerbild, Salfeld kann man zumindest einige Wochen kostenlos ausprobieren (download im Internet) ...

Montag, 30. Mai 2011

Antragsunterlagen Bildungspaket hier erhältlich

Auszug aus dem Dokument der Bildungsbehörde:


"Wir schaffen bessere Zukunftschancen für benachteiligte Kinder und Jugendliche. Deswegen haben der Bund und die Länder das Bildungs- und Teilhabe-Paket beschlossen. Damit können sich diese Kinder und Jugendlichen in den Bereichen Bildung, Kultur, Sport und Freizeit mehr beteiligen.
Das Bildungs- und Teilhabe-Paket gilt rückwirkend zum 1. Januar 2011. Anspruch auf Leistungen haben Kinder im Alter bis sechs Jahre (sowie Schülerinnen und Schüler bis 25 Jahre) aus Familien, die Arbeitslosengeld II (Hartz lV), Sozialgeld, Sozialhilfe, den Kinderzuschlag, Wohngeld oder Leistungen nach Asylbewerberleistungsgesetz (§ 2) beziehen.
Anträge können die Bezieher von Arbeitslosengeld II (Hartz IV) und von Sozialgeld bei ihrem Jobcenter stellen. Familien, die Sozialhilfe, Wohngeld, den Kinderzuschlag oder Leistungen nach § 2 des Asylbewerberleistungsgesetzes erhalten wenden sich an das Amt für Soziale Dienste. Familien, die Wohngeld oder den Kinderzuschlag beziehen, müssen den Bewilligungsbescheid vorlegen."


Die vollständigen Dokumente mmit Antragsunterlagen zur Teilhabe am Bildungspaket der Bundesregierung sind ab sofort hier per Download abrufbar (ZIP-Datei, ca. 3,5 MB).

Die Bremer Gesundheitsbehörde informiert über EHEC


Die Ursache der Erkrankung ist weiterhin unklar. Vermutet werden rohes Gemüse, Rohkostprodukte und Salate. Von gekochtem oder gegartem Gemüse geht keine Gefahr aus. Die Gesundheitsbehörde empfiehlt gründliches Waschen von Obst und Gemüse sowie das Reinigen der Hände und Kuchenutensilien (vorher und nachher). Wer unter blutigen Durchfällen leidet, sollte die Ursache der Erkrankung primär über den Hausarzt abklären lassen. In der Mensa und Cafete gibt es aus Vorsicht deshalb seit letzter Woche keine
Tomaten, Gurken oder grünen Salat mehr.

Bei der Zubereitung der übrigen Lebensmittel wird immer auf die strikte Einhaltung der Hygienevorschriften geachtet. Sollte Obst als Nachtisch verwendet werden, versichern wir, dass alle Lebensmittel gründlich gewaschen werden.

Samstag, 28. Mai 2011

Dossier in der aktuellen Ausgabe der ZEIT: Ein Vater schreibt an seine 10-jährige Tochter ...

... einen langen Brief mit seinen Gedanken zum Thema Schule, Schulsysteme, G8 vs. G9, Lehrpläne, uva.

Sehr lesenswert, leider (noch?) nicht online verfügbar. Zur ZEIT geht es hier.

Montag, 16. Mai 2011

Schülerfirma Ronzelenstrasse im Porträt in der ZISCH

In der heutigen ZISCH-Beilage im Weserkurier wird ausführlich die Schülerfirma der Ronzelenschule porträtiert. Leider ist der Beitrag nicht online verfügbar ... Für Abonnenten gilt: schnell zuhause im Altpapier nachsehen ...

Sonntag, 15. Mai 2011

Petition zur Sanierung des Unibades in Bremen

Die folgende Petition steht derzeit zur Unterstützung bereit:

"Welche Maßnahmen werden ergriffen, um das Bremer Unibad zu erhalten? Nach meinem Kenntnisstand fühlt sich keine Behörde wirklich verantwortlich, da es einmal Bildung ist (Universitätsbad) und einmal Land Bremen (Bremer Bäder). Ich bin erstaunt, dass derzeit mögliche Fördermittel (Konjunkturpakete etc.) nicht beantragt werden. Inzwischen ist der Zustand des Unibades bedrohlich (Algen auf dem Beckengrund, verrostete, undichte Rohrleitungen an der Decke etc.). Wird weiterhin weder in die Anlagentechnik noch in die Renovierung/Modernisierung investiert, bleibt in zwei Jahren spätestens nur noch der Abriss, so meine größte Befürchtung. Dies wäre dann auch das "Aus" für den Bremer Schwimmsport."

Da auch die Ronzelenschule das Unibad nutzt, ist eine Erhaltung von großer Bedeutung.

Wer Interesse an diesem Thema hat, kann hier online die Petition mit unterzeichnen.

Mittwoch, 11. Mai 2011

Einladung zur Vorstandssitzung


Der Schulverein lädt ein zur Vorstandssitzung.

Termin: Montag, 16.05.2011, 19.00 Uhr, Mensa.

Gäste sind herzlich willkommen.

Kurzinfo zum aktuellen Stand des Mensa-Umbaus

Am 05.05.2011 hat erneut ein Gespräch in der Bildungsbehörde stattgefunden. Teilnehmer von unserer Seite waren Hr. Goosmann, die beiden Vorsitzenden des Schulvereins und Carola Bury als Schulelternvertreterin. Eingeladen hatte uns Staatsrat Othmer mit verschiedenen Behördenvertretern.

Fazit dieses Gespräches ist, dass es keinen Umbau zu der urprünglich veranschlagten Summe von 620.000,- € geben wird. Stattdessen wird jetzt geprüft, welche Einsparungen vorgenommen werden können, um die Kosten auf 360.000,-€ zu vermindern. Konkret heißt das für uns: Abbau der Container und Essensausgabe und –einnahme zusätzlich im jetzigen Freizeitraum.

Das hat zur Folge, dass nach den Ferien bei ca. 660 Essen eine fünfte Schicht eingerichtet werden muss, damit bei dann zur Verfügung stehenden 160 Sitzplätzen alle Schüler versorgt werden können. Zwei Monate vor den Sommerferien 2012 soll dann der abgespeckte Umbau beginnen. Alle Schüler essen dann für die Dauer des Umbaus in der Aula.

Danach sollen 440 vor Ort in der bestehenden Küche hergestellt werden, die restlichen 200 Portionen soll weiterhin ein Catering-Unternehmen liefern. Mit dem dann erreichten Zustand werden wir wohl auf Dauer leben müssen.

Also, wenn jemand geerbt hat und/oder als Sponsor auftreten will, es werden 260.000,-€ gesucht - dann könnten wir die ursprüngliche Planung und Zusage durchsetzen.

Dienstag, 10. Mai 2011

heise online - Computer spielen im Schulunterricht oftmals keine Rolle

heise online - Computer spielen im Schulunterricht oftmals keine Rolle Leider auch wenig an unserer Schule ... Grundsätzlich halte ich auch die Einrichtung von Computerräumen für falsch ... Computer sollten im Unterricht eine ganz normale Rolle spielen wie anderes Handwerkszeug von Schülern ...

Dienstag, 3. Mai 2011

www.wahl-o-mat.de/bremen2011/PositionsvergleichBremen2011.pdf

Auch in diesem Jahr wieder verfügbar: der Wahl-o-mat im Internet. Zur Schulpolitik gibt es 2 Fragen: einmal zum Religionsunterricht, einmal zum Erhalt des Gymnasiums als Schulform.

               www.wahl-o-mat.de

Wie immer sind Überraschungen nicht ausgeschlossen.

Sonntag, 20. März 2011

Die Bremer Schulpolitik sehr persönlich: Axel Brüggemann schreibt über Frau Jürgens-Pieper


So beginnt Axel Brüggemann seinen Artikel am 20.3.2011 im Weserkurier:

"Vor einiger Zeit habe ich - als Bürger dieser Stadt - meine Bildungssenatorin angeschrieben. Ich hatte einige Fragen zu ihrer Schulpolitik, wollte wissen, warum ich den Eindruck habe, dass ihre Worte nicht mit der realen Schulwirklichkeit der Lehrer, der Eltern und der Schüler zu tun haben, die ich kenne. Ich habe meinen Brief vor Monaten abgeschickt, aber bislang keine Antwort bekommen. Das macht ja auch nichts, die Telekom, die Post und die Bahn antworten schliesslich auch nicht auf Kundenanfragen - warum sollte das in der Politik anders ein."

Von da an geht's bergab ...

Leider ist der volle Text noch nicht online. Mir spricht er jedenfalls aus dem Herzen. Gelegentlich hier nachschauen, ob der Artikel ev. doch noch im vollen Wortlaut zu finden ist unter www.weser-kurier.de.

Empfehlung: Weserkurier 20.3.2011:

Dienstag, 15. März 2011

Neuer Vorstand gewählt

Bei der gestrigen Jahresversammlung des Schulvereins wurde ein neuer Vorstand gewählt. Svea Mauer schied nach sehr erfolgreichen Jahren des Einsatzes mit einer eindrucksvollen Bilanz ihres Wirkens aus. Die übrigen Mitglieder des Vorstands dankten Frau Mauer für ihren langjährigen ausserordentlich erfolgreichen Einsatz. Schulleiter Malte Goosmann würdigte ihre Arbeit und die Zusammenarbeit mit einer längeren Dankesrede.

Auch Gabi Matthes und Rainer Glaap schieden auf eigenen Wunsch aus dem Vorstand aus und standen für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung.

Neue Vorsitzende des Vorstands ist Martina Schaidl, neue Beisitzer sind Frau Frauke Hackl, Hildegard Ingendoh und Herbert Bredehöft (Kontaktdaten s. Impressum).

Der neue Vorstand wird sich demnächst an dieser Stelle vorstellen.

Dieses Blog wird bis zum Sommer weitergeführt werden, danach erfolgt eine Entscheidung über die Fortführung des Schulverein-Blogs bzw. einer neu zu konzipierenden Schulverein-Website.

Montag, 7. Februar 2011

Pressemitteilung zum Mensa-Provisorium


Pressemitteilung des Elternbeirats
Oberschule Ronzelenstrasse
6. Februar 2011

Mensa-Provisorium an der Ronzelenstraße zur Chefsache bei Bildungssenatorin Jürgens-Pieper erklärt

In der Oberschule an der Ronzelenstraße war in den letzten Wochen die Zukunft der Mensa das Thema für Schüler und Eltern. Weil die Nachfrage nach Essen so groß  war und die Mensa erweitert werden sollte, war für die Zeit des Umbaus eine Containermensa aufgestellt worden. Fraglich war, wie lange die Container für die höheren Klassen bleiben werden, ob der Umbau der Küche kommt und wie teuer alles werden könnte. Nur wenige Tage nach der Befassung in der Bremischen Bürgerschaft hat nun Bildungssenatorin Jürgens-Pieper die Klärung des Mensa-Provisoriums zur Chefsache erklärt. In Gesprächen mit der Schulleitung, dem Schulverein und der Elternvertretung hat sie die Räumlichkeiten der Schule an der Ronzelenstraße besichtigt und eine Lösung für die Kapazitätsprobleme angeschoben.

Senatorin Jürgens-Pieper stellte im Gespräch mit der Schulleitung und den Elternvertreterinnen fest, dass es eine Notwendigkeit zum Umbau gibt. Dies umfasst den Kochbereich, die Spülküche und eine Erweiterung der Sitzplätze. Dabei stand außer Frage, dass allen Schülerinnen und Schülern das Angebot einer Mensaversorgung zur Verfügung stehen soll. Denn die Oberschule Ronzelenstraße ist eine der ältesten Ganztagsschulen. Zudem sprechen auch die Akzeptanz des bisherigen Angebotes und das Sportprofil dafür. Die Versorgung durch einen Catering-Service wird zum Teil für eine Übergangzeit zwar weiterhin nötig sein. Es wurde aber zugesagt, dass dies nur für die Zeit des Übergangs bis zur Fertigstellung der Vergrößerung und für die Zeit des Umbaus gelten solle. Der notwendige Umbau wird zwar nicht wie gewünscht schon in 2011, sondern soll erst im Haushaltjahr 2012 stattfinden. Die Senatorin hat für die Einzelheiten Prüfaufträge an ihre Mitarbeiter verteilt, so dass für die kommenden Planungen die Machbarkeit im Vordergrund stehen wird. Schulelternsprecherin Carola Bury,  sieht aber noch nicht alle Fragen als geklärt an: „Optimal wäre ein sofortiger Umbau des Küchen- und Essbereichs gewesen. Aber wir werden die Vorschläge der Behörde auf ihre Machbarkeit hin prüfen. Erst wenn wir die Zusagen und die Termine für die Umsetzung haben, können wir zuversichtlich ins nächste Schuljahr gehen.“

Teil der Verabredung ist auch, dass noch in diesem Jahr, konkret bis zum Beginn des kommenden Schuljahres neue Unterrichtsräume und eine Neustruktur des Freizeit- und Betreuungsbereichs nicht nur geplant, sondern auch realisiert werden sollen.

Nach Aussage von Senatorin Jürgens-Pieper soll die Container-Mensa erst dann abgebaut werden, wenn eine auch von den Eltern und dem Schulverein akzeptierte Lösung erreicht ist. Entsprechend gehen die Planungen weiter. Carola Bury, sieht diese getroffenen Verabredungen positiv: „Durch den Besuch der Senatorin bekommen wir nun eine effizientere Raumnutzung im gesamten Schulzentrum. Somit wird auch die Essensversorgung für alle Schülerinnen und Schüler langfristig abgesichert werden können. Das brauchen wir für den gut funktionierenden Ganztagsbetrieb.“


Kontakt Elternvertretung:
Carola Bury, Vorstr. 51, 28359 Bremen, Tel. 0421/ 24 26 88, burycarola@hotmail.com