Mittwoch, 28. November 2007

Ratgeber für Eltern:
Welche Software ist gut für mein Kind

Die Zeitschrift c't aus dem Heise-Verlag veröffentlich gelegentlich ein Sonderheft zu diesem Thema. Meist enthält auch die beigelegte CD direkt spielbare Spiele und viele Demos. Nach meiner Erfahrung immer eine gute Entscheidungshilfe, z.B. für Weihnachtsgeschenke. Mehr Einzelheiten hier.

Auch das Internet-ABC bietet in seinem Newsletter Einkaufshilfe zu Weihnachten und bewertet Spiele, Spielkonsolen und Computer. Der Newsletter im PDF-Format kann hier heruntergeladen werden.

Als Ergänzung zum Thema Medienkompetenz: das Bundesministerium für Familie u. Kinder bietet die Broschüre "Ein Netz für Kinder - Surfen ohne Risiko?" in einer neuen Fassung als PDF zum download an.

Lehrerbewertung bei spickmich.de rechtens

Das OLG Köln hat entschieden, dass Schüler Lehrer im Internet bewerten dürfen. Mehr hier.

Mittwoch, 21. November 2007

Gefahren im Internet - Vortrag für Eltern und Lehrer

Medien sind ein wichtiger Bestandteil des Alltags von Kinder und Jugend­lichen. Während sich die heutigen Erwachsene in ihrer Jugend noch mit Musik hören und ein wenig TV begnügen mussten, bieten sich junge Menschen heutzutage Gelegenheiten, die vor nicht langer Zeit niemanden für möglich gehalten hätte: Das Internet steht rund um die Uhr zur Verfügung. dort wird gesurft, Musik und www.gigamaus.de
Filme werden herunter geladen.

Und nicht nur das: Besonders attraktiv für Jugendliche sind die Möglichkeiten der aktiven Beteiligung. Im Chat wird mit realen Freunden und Online-Bekanntschaften geplaudert, selbst gedrehte Handy-Filme oder eigene Musikstücke werden ins Netz gestellt und können von Unbekannten aus der ganzen Welt kommentiert werden. Auch Online-Computerspiele sind ein beliebtes Hobby. Die Medienwelten von Jugendlichen machen Eltern häufig ratlos. Zu einem wissen sie nicht, was dort genau vor sich geht. Zum anderen hört und liest man immer wieder von Risiken, die mit diesen Medien verbunden sind - sei es Belästigung im Chat, Gewaltfilme auf Handys oder Pornografie im Internet.

Aber auch die Dauer der Medien­nutzung und die Computerspiele stehen in der öffentlichen Diskussion und geben häufig Anlaß zu Streit in der Familie.

Über den Vortragenden

Der Medienpädagoge Markus Gerst­mann vom ServiceBureau Inter­na­tionale Ju­gend­kontakte, Bremen, verantwortlich dort für Jugend­information (www.jugendinfo.de), Medienpädagogik und Jugendschutz (USK, FSM), informiert in seinem Vortrag "Gefahren im Internet" über den Umgang der Jugendlichen mit den Medien und welche Hand­lungs­möglich­keiten es für die Eltern gibt.

Der Termin

Wir laden alle interessierten Eltern und Lehrer herzlich ein für Donnerstag, den 22. Nov. 2007, 19.00 Uhr, in die Mensa der Ronzelenschule.

Danke

Finanziert wird die Veranstaltung durch die Bremische Landesmedienanstalt.

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Weiterführende Links zum Thema
jugendinfo.de
www.klicksafe.de
www.spieleratgeber-nrw.de
www.internet-abc.de/kinder
Wikipedia: Medienkompetenz
www.gigamaus.de
Jugendschutz-Evaluation, Hans-Bredow-Stiftung (Nov.2005, PDF, 12 S.)
c't: Eltern machen offenbar Kinder (unbeabsichtigt) dumm (15.4.2007)
FREUNDIN: Computersicherheit für Kinder (10/2007)
c't: Abzocker im Web (20/2007)
SPIEGEL: Pornografie, Drogenseiten, Selbstmordforen (20.9.2005)